Hundesport - IGP

 

IGP (Internationale Gebrauchshundeprüfung) ist ein Hundesport, der verschiedene Disziplinen wie Gehorsam, Fährtenarbeit und Schutzdienst umfasst. Ursprünglich als Schutzhundesport bekannt, wurde IGP entwickelt, um die Fähigkeiten von Dienst- und Gebrauchshunden zu testen und zu bewerten.

1. Unterordnung:
Unterordnung ist eine Gehorsamsübungen im IGP-Sport Sie umfasst verschiedene Elemente wie das Fußlaufen, Sitz, Platz, Steh, Apportieren, Voraussenden und das Ablegen in der Gruppe. Der Hund muss auf Hörzeichen des Hundeführers reagieren und ausführen. Gehorsam ist eine grundlegende Voraussetzung für den IGP-Sport und zeigt die Zusammenarbeit und Vertrauensbasis zwischen Hund, Hundeführer und ist Grundlage des Schutzdienst.

2. Fährtenarbeit:
Die Ausbildung in der Fährte verbindet Hundetraining mit der Natur. Dabei wird der Geruchssinn des Hundes so trainiert, dass er eine Veränderung des Bodens (z.B. zertretenes Gras) mit dem richtigen Verhalten anzeigt und die Spur erschnüffelt. Nach erreichtem Lernziel wird der Hund in der Lage sein, vom Fährtenleger betretenen Boden von unangetastetem zu unterscheiden. Er lernt den Fährtenverlauf selbstständig und ohne Hilfe des Hundeführers aus zu arbeiten. skin care Je nach Prüfungssparte werden zwei bis drei Gegenstände abgelegt, die der Hund seinem Hundeführer anzuzeigen hat.
Vorteile
Konzentrations- und Leistungsfähigkeit des Geruchsorgans Ihres Hundes wird ausgebildet

3. Schutzdienst:
Der Schutzdienst stellt höchste Ansprüche an den Gehorsam des Hundes. Es ist Wichtig das der Hund die Grundkenntnisse der Unterordnung kennt. Die Definition des Schutzdienstes spricht man von „Gehorsam unter trieblicher Belastung“. In den Übungsstunden wird der vorhandene Spiel- und Beutetrieb des Tieres durch Lernspiele gefördert und aufgebaut. Der Hund lernt auch unter extremen Bedingen auf die Hörzeichen seines Hundeführers zu reagieren. Ein gut ausgebildeter Hund und Hundeführer werden in der Öffentlichkeit nicht negativ auffallen.

Nach abgeschlossener Ausbildung wird der Hund, einen Scheintäter aufspüren, verbellen und an der Flucht hindern. Die Anweisung des Hundeführers muss ohne Widerspruch befolgt werden. Auf das einmalige Hörzeichen „Aus“ muss der Hund den Schutzärmel loslassen. Auch einige andere Gehorsamsübungen wie z. B. frei bei Fuß dem Hundeführer folgen oder angezeigte Verstecke umlaufen, werden dem Hund abverlangt. Für den Hund ist und bleibt der Schutzdienst eine Art Beutespiel.

Gerade in diesem Übungsteil wird der Hund sehr stark belastet, da er aus Reizsituationen sofort wieder zurück in das gehorsame Verhalten gerufen wird. Diese Überprüfung stellt hohe Anforderungen an das Triebverhalten, die Selbstsicherheit und Belastbarkeit des Hundes.

Vorteile Gehorsam des Hundes in Grenzsituationen wird gestärkt Nervenstärke und Selbstbeherrschung in Belastungssituationen werden gefestigt

Ein gut ausgebildeter Schutzhund ist
  • ausgeglichen
  • belastbar
  • nervenstark
  • selbstbewußt
  • besitzt ein hervorragendes Gehorsam
  • hat eine starke Bindung zum Hundeführer
  • hat einen sportlichen Bewegungsapparat
  • Für den Hund ist und bleibt der Schutzdienst eine Art Beutespiel.
Für den Hund ist und bleibt der Schutzdienst eine Art Beutespiel.